Der Unterschied zwischen Modellflugzeugen und einem Quadrocopter liegt vor allem in der Bauweise der jeweiligen Fluggeräte.


Quadrocopter haben vier Rotoren, welche, wie bei einem Helikopter, den Flugkörper durch Luftverdrängung nach oben drückt. Je nachdem welcher Rotor die meiste Power vom Akku erhält, bewegt sich der Quadrocopter nach vorne oder hinten, oder dreht sich gar auf der Stelle.

Im Vergleich dazu besitzen Modellflugzeuge mindestens einen Propeller, welcher das Flugzeug nach vorne zieht. Aufgrund der aerodynamischen Bauweise der Tragflächen hebt das Flugzeug ab einer bestimmten Geschwindigkeit ab. Gelenkt wird das Gerät über kleine Teile der Tragflächen und des Hecks (Höhen-, Seiten- und Querruder). Rückwärts fliegen geht demzufolge nicht. Dafür kann man das Modellflugzeug beispielsweise auf dem Rücken fliegen und Kunststücke, wie zum Beispiel Salti, machen lassen.


Ein weiterer Unterschied ist die Fernsteuerung der beiden Fluggeräte. Während Modellflugzeuge ausschließlich über eine Fernbedienung und stets auf Sicht geflogen werden, besitzen die meisten Quadrocopter eine hochauflösende Kamera, welche ein Bild live zur Fernsteuerung schickt. Die Fernsteuerung kann dabei unter anderem auch ein Smartphone oder Tablet sein. Man kann mit der Kamera nicht nur aus der Egoperspektive fliegen, und so unter anderem die Sicht zur Drohne sorgenlos verlieren, sondern vor allem auch Aufnahmen aus der Luft machen und mit der Drohne Kilometer weit wegfliegen.


Da Dies mit Modellflugzeugen nicht geht, gibt es beispielsweise spezielle Modellflugplätze, auf denen sich Piloten treffen und gemeinsam sicher fliegen können.

Insgesamt kann man sagen, dass es zahlreiche Unterschiede gibt. Demzufolge bedarf es auch einem jeweils verschiedenen Versicherungsschutz.